Der Bonsai-Hunter

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Ich hatte sie schon länger im Focus, denn sie begegneten mir des Öfteren am Tag zu Beginn der Gassirunden mit meinen vierbeinigen Kumpel Cooper. 😉

Nun war es endlich soweit: Ich klingelte bei meinem Nachbarn und fragte ihn gerade heraus, ob ich mir die Bäume nehmen könne, die sich so schön selbst ausgesät und zu kleinen Kiefern entwickelt hatten. Ich weihte ihn kurz zum Grund (Hobby/Bonsai) meines Wollens ein und er reagierte nicht nur, wie erhofft, sondern überraschte mich sogar mit einem „Sonderangebot“ quasi als Beifang.

Er hatte sich vor Jahren aus Schweden einen Nadelbaum mitgebracht, der nun für seine zukünftige Grundstücksplanung im Weg stand und bot mir an, diesen gleich mit einzusacken.

Ich musste nicht lange überlegen und nahm sein großzügiges Angebot sofort an, ihn von dem “Hindernis“ zu befreien. 😉 Man(n) muss auch mal Glück haben. Perfekt!

Das Wetter spielte mit und ich wollte keine Zeit verlieren, falls bei meinen Nachbarn auf einmal spontane Widerstände entstehen sollten. So holte ich schnell mein Schippchen, meine kleine Astschere (für den Notfall) und ….. mein Smartphonestativ. 😉

Das, und noch mehr, habe ich für euch in einem Video festgehalten. Dieses findet ihr unter den Bildern – seid mutig und klickt es einfach mal an 🙂 Viel Spaß.

Der Versuch einer Baumbestimmung via Pflanzenerkennungs-App

App zur Erkennung

Die meisten der kleinen “gejagten“ Bäume waren leicht, nicht nur von der App 😉 zu erkennen, da von denen hier sehr viele rumstehen. Dennoch versicherte ich mich noch einmal bei einem Experten aus der Bonsai-Community, der mir die „Hauptbeute“ als Pinus sylvestris bestätigte. Für alle, wie auch für mich, die nur das kleine „Latrinum“ haben, gerne auch Waldkiefer genannt.

Schwieriger war es für mich und die App, die “Beifänge“ zu identifizieren. Egal, ich behalte sie trotzdem. 😉

Der Film zur Jagd

Nachklapp – kleine Verluste 😉

Beim Versuch den „Beifang“ zu bergen, hat sich das Gartenwerkzeug verabschiedet, gut wenn man einen  Zweiten in seinem Besitz hat. 😉


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