Projektinfarkt

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Stress kann kurzfristig zu Höchstleistungen anspornen, doch permanenter Druck über mehrere Wochen ist nicht nur gesundheitsschädlich, sondern vernichtet auch jede Motivation. Die Mentalität: Unter hohem Druck werden die besten Leistungen erbracht kann also hier nicht gelten.

Bei vielen Projekten werden viel und gleichzeitig immer die gleichen Personalressourcen nachgefragt. Dazu kommt dann noch der Druck von oben und keiner traut sich dann auch mal NEIN zu sagen. Die „falschen“ Berater (weil monetäre Nutznießer, Lieferer von Dienstleistungen bzw. Produkten) triumphieren über den Propheten im eigenen Land, der ja bekanntlich nichts wert ist,

„Arbeit fließt dorthin, wo sie erledigt wird.“


@pixabay

Eine steuernde Maßnahme ist vielerorts die Einrichtung eines Bereiches, der Projekte begleiten und die Überlastung von Ressourcen professionell erkennen oder besser präventiv verhindern soll. Leider sind diese Versuche auch nicht von besonderer Effizient geprägt, da hier scheinbar ebenfalls die Ressourcen beschränkt sind und schlicht das Knowhow fehlt.

@pixabay

Da es dann aber eben nicht zu der grundsätzlichen Priorisierung und ggf. Zurückstellung von Projekten kommt, bleiben die Folgen dieses Handelns wieder beim Projektteam hängen.

Fazit: Solange keiner den wirklichen Mut aufbringt, hier auch mal unpopuläre Entscheidungen zu treffen, werden Projekte immer wieder Gefahr laufen, an Ressourcenknappheit zu scheitern oder sich eben unnötig zu verlängern.

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