Tag 2 Kurztrip Boltenhagen

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Heute treten wir, nach einem hervorragenden Frühstück, vor die Tür und das Wetter gibt den traumhaften Rahmen für einen besonderen Tag.

Ein vielerorts wolkenloser Himmel und eine ruhige See luden zu einem sehr schönen Spaziergang zur Steilküste von Boltenhagen ein.

Die Motivlage für den Fotojunkie war gnadenlos gut und so musste er doch öfters in die Jackentasche greifen und sein Smartphone zücken, um den einen oder anderen „Fang“ zu machen.

Unser Plan war es, den Hinweg am Strand, entlang der Steilküste, zu nehmen, um dann irgendwo locker leicht aufzusteigen. Nach dem Genuss eines schönen Käffchens wollten wir den Rückweg auf dem Kamm der Steilküste zu nehmen.

Wir liefen und liefen am unteren Teil der Steilküste entlang und mussten irgendwann eine Entscheidung treffen; denn es bahnte sich nix an, was auch nur ansatzweise einen leichten Aufstieg verheißen ließ.

Zurücklatschen war für uns keine Option und so suchten wir uns die nächste sich bietende Gelegenheit im Freeclimbing die Ausläufer der Steilküste aufzusteigen.

Wir fanden schließlich eine geeignete Stelle und wagten das „Abenteuer“. Es war nicht wirklich einfach, denn die letzten Regentage haben den vor uns liegenden „Berg“ eher als Lehmrutschbahn präsentiert. Aber mit ein wenig Konzentration und der gegebenen Vorsicht rockten wir den Aufstieg und wurden mit einem phantastischen Blick über die Bucht und dem angrenzenden Feld belohnt.

Oben angekommen, suchten wir das von hier nicht weit entfernte Café auf und ruhten uns bei Kaffee und einem Gläschen Sekt ein wenig aus. 😉

Der Rückweg war voll von schönen Eindrücken. Einer der Highlights war eine tolle Allee mit sehr alten Kopfweiden. Die Natur ist einfach ein Meister der Inszenierung.

Als wir wieder in Boltenhagen ankamen, war natürlich der Besuch beim ortsansässigen Fischer eine Pflichtnummer, um uns seine Fischbrötchen schmecken zu lassen.

Danach noch kurz einen Abstecher in die Kirche in der Nähe unseres Hotels und schon war unser Spaziergang leider wieder Geschichte.

Im Hotel angekommen, erwartete uns eine Überraschung. Einer von uns hatte wohl etwas zu feiern und so nahmen wir die nette Geste des Hauses gerne an. 😉

Nach einem Gläschen vom geistreichen Sprudelwasser gingen wir in die Wellness-Oase, um sich mal ein wenig auszuschwimmen und mal richtig ins Schwitzen zu kommen. All diese Tätigkeiten unterbrachen wir nur, um uns mal „kurz“, mit einem sehr schönen Ausblick, auszuruhen.

Nach so viel aktiv Erlebtem war es Zeit, die entladenen Batterien beim Abendessen aufzuladen. Meine bessere Hälfte druckste schon den ganzen Nachmittag so ein wenig rum und grinste immer so „verschlagen“ in sich hinein.

Wir gingen also runter ins Restaurant und da erblickte ich unseren Tisch und ich wusste, dass das nicht der 08/15 Standard ist, der hier eingedeckt wird.

Was soll ich sagen, auch hier hatte mein Schatz ganze Arbeit geleistet bzw. leisten lassen. Lange Rede…. lecker-lecker-lecker.

Ein runder Tag neigt sich dem Ende und der Autor kann nur Danke sagen …. einfach phänomenal.

Kleine Fotospielereien

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