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25.10.2018
Heute war der Stefan so nett und chauffierte uns zu den verschiedensten interessanten Orten.
Erste Station unser Tagestour war Cerro Kõi in Areguá, nicht weit von der Hauptstadt Paraguays entfernt.
Der Hügel Cerro Kõi wurde vor Millionen Jahren aus Sandsteinen gebildet, ähnliche Objekte gibt es in Kanada und Südafrika. Schon 1933 wurde das Naturdenkmal durch seine wissenschaftliche Kuriosität zum Schutzgebiet erklärt.
Der Eingang zu dem Areal wird von zwei Wachmännern beschützt. Es gibt viele Tierarten, wie Kaninchen, Gürteltiere, Reptilien und weitere in dem Gebiet. Vom Gipfel hat man einen wunderbaren Blick über den Ypacaraí See und zum Cerro Patiño.
Zweite Station, gleiche Stadt (Aregua) war eine Straße voll mit Töpfer- und Karamikwaren der verschiedensten Art.
Die dritte Station führte uns nach Caacupé und hier speziell zur Basílica de la Virgen de los Milagros (deutsch: Basilika Jungfrau der Wunder) und damit dem Sitz des Bischofs des Bistums Caacupé. Sie trägt den Titel einer Basilica minor und eines katholischen Nationalheiligtums.
Die Basilica war schon ein imposantes Gebäude und besonders der innere Teil ist sehr schon hell gestaltet. Hier wird auf den sonst so üblichen Pomp verzichtet, was uns sehr gut gefallen hat.
Danach hatte ich noch eine Audienz mit dem Bontifex und mit einheimsichen Bürgern. 😉
Danach ging es nach San Bernadino zum Lago Ypacaraí. Er liegt circa 50 Kilometer östlich von Asuncion. Der Lago Yparacai wird auch touristisch genutzt. Es gibt mehrere Strände, die vor allem von Bewohnern der umliegenden Städte frequentiert werden. Da der Lago Yparacai ein sehr seichter See ist, wird er viel von kleinen Schiffen und Booten befahren
Fünfte und letzte Station unserer kleinen Rundreise war der Complejo Marianela in Atyrá. Er ist ein Platz, um der Routine der Stadt zu entkommen. Der Bau lädt dazu ein, die Landschaft, die Natur und die Ruhe, die dort zu finden sind.
Der Marianela-Komplex ist eine Nachbildung eines Klosters des antiken Griechenlands aus dem Mittelalter und wurde im Jahr 2008 fertiggestellt. Für die architektonische Gestaltung war Pater Atilio Cordioli verantwortlich.
Tausende Menschen arbeiteten für oder an diesem Ort, unter ihnen herausragende Künstler aus Atyrá, die für die Buntglasfenster, Fußböden, geschnitzten Holztüren und Gemälde verantwortlich waren und heute die Kirche in ihrem Glanz erstrahlen lassen, der viele Besucher in ihren Bann zieht, so auch uns.
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Diese Tour war abwechslungsreich und vor allem sehr interessant. Ich möchte mich außerordentlich bei unserem Guide Stefan bedanken.
P.S. Wenn man so „raus kommt“, sieht man auch wieder eine ganze Menge „Besonderes“, was ich Euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
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