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23.10.2018
Zum Abend hin hörte der Regen auf und so machten wir uns dann doch noch auf, die ersten Eindrücke der Stadt Asuncion zu erhaschen. Stefan, der Sohn von Susanne, meiner bezaubernden Begleitung, unser Cityguide und privater Chauffeur 😉 schlug uns eine kleine Tour vor, die auch aus Sicherheitsgründen wohl eher in einer bestimmten Reihenfolge erfolgen sollte. Gesagt getan.
Erster Stop war die Costanera (Küstenstraße) am Rio Paraguay. Die sehr langgestreckte Straße hat eine sehr schöne breite Mittelinsel. Der Paraguayer an sich, scheint eher der Läufertyp zu sein und so sahen wir viele sportliche Menschen, die ihre abendliche Beschäfftigung eben mit Joggen verbringen. Dafür schon mal meine Hochachtung, da ich eher der Radelnde oder der an einem Ort Sporttreibende bin.
An dieser Straße ist auch der Präsidentpalast gelegen, der um diese Uhrzeit schön angeleucht und eben dadurch auch schon von Weiten gut sichtbar war. Wir guckten uns Rück- (von der Costanera) und Vorderseite an und sahen einen mächtigen und gut bewachten Gebäudekomplex, wie dass weltweit eben immer so ist mit den Palästen der Präsidenten.
Fußläufig von dort zu erreichen, war das Museum für Stadtgeschichte und das Kulturzentrum, was zu dieser Uhrzeit nicht mehr auf hatte. Dennoch konnten wir uns ein paar Exponate einer Sonderausstellung zu Gemühte führen. Danach fuhren wir zu einem bekannten und sehr alten Restaurant. Im „Bolsi“ nahmen wir die langersehnten Empanadas in verschiedenen herzhaften Varianten zu uns. Dazu noch ein hiesiges Bier, was im Übrigen auch sehr „erfrischend“ war und so war die Sache dann rund.
Ach ja, da ich euch solange wie möglich vor Foodporn „schützen“ möchte, seht Ihr nun keinen Empanada-Teller vom Autor. 😉
An der Costanera, wie auch im besuchten Stadtteil waren immer wieder schöne Streetartmotive zu sehen. Da Streetart sowieso mein Ding ist, hob ich mein Smartphone dann doch öfters vor‘s Gesicht und lichtete ab.
Danach fuhren wir dann wieder nach Hause, um den Abend ausklingen zu lassen.
Da wir hier bei sehr tierlieben Menschen wohnen, bleibt der Kontakt zu den lieben Kleinen nicht aus. Hier mal ein SCHULTERBLICK mit Katerchen Antonio.
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Schön, dass wir auf diese Weise „mitreisen“ können! Habt weiter eine aufregende Zeit!!
Schön dass es gefällt und vielen Dank für die Wünsche, wir geben uns die größte Mühe. Gruß von Susanne und Gernot