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Wir hatten die Lichtergrenze schon zwei Tage bewundern können, wollten nun aber auch mittendrin sein, wenn die Ballons in die Freiheit entlassen werden.
Unsere geplante Route ging von der Alten Jacobstraße Straße Richtung Heinrich-Heine-Straße und von dort aus über die Sebastianstraße, Waldemarstraße bis zum Engelbecken. Auf diesen Weg konnte ich mir noch einmal meine alte Schule von der ehemaligen Grenzseite aus anschauen.
Wie immer haben auch findige Leute einen Glühweinverkauf aufgebaut und so ließen wir uns das wärmende Getränk schmecken.
Am Engelbecken angekommen, warteten wir nun auf den Aufstieg der Ballons. So gegen 19:40 kam die “Welle” a la Dominoeffekt auf das Engelbecken zu.
Es war schon ein ergreifender Moment – die Massen fanden das auch und machten ihrer Begeisterung mit Jubelrufen Luft.
Eine kleine Geschichte am Rande: Ein Ballon hattesichin einem Baum verfangen. Ein Junge enterte diesen Baum und versuchte den Ballon, unter den Anfeuerrufen der umstehen Menschen, zu befreien. Nach gefühlten 5 Minuten und der ein oder anderen waghalsigen Aktion, löste sich der Ballon dann doch und der Junge war für ein kurzen Augenblick der Held des Engelbeckens ;-).
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