Japanreise 17. Tag: Von Takamatsu nach Osaka – Finale

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Lesezeit: 3 Minuten

Unser 17. Tag in Japan begann mit einer aufregenden Busfahrt in die pulsierende Hafenstadt Osaka, die für ihre lebendige Atmosphäre und ihren beeindruckenden Mix aus Tradition und Moderne bekannt ist. Ganz ehrlich, schon die Anreise war ein Erlebnis für sich: die Landschaft zog in bunten Farben an uns vorbei, und die Vorfreude auf das, was uns in Osaka erwarten würde, war förmlich spürbar.


Kaum angekommen, ging es für uns direkt zum Umeda Sky Building. Die Rolltreppen, die uns in schwindelnde Höhen führten, waren schon ein Abenteuer für sich. Oben angekommen, wurden wir mit einem atemberaubenden Blick über die drittgrößte Stadt Japans belohnt. Es war einfach beeindruckend! Wir konnten die riesigen Wolkenkratzer, die geschäftigen Straßen und sogar den glitzernden Hafen sehen. Die Aussicht war ein absolutes Highlight und ein perfekter Ort, um ein paar Erinnerungsfotos zu schießen.

Am Nachmittag gönnten wir uns eine entspannte Fahrt mit dem Aqua-Liner auf dem Okawa River. Das sanfte Gleiten über das Wasser bot uns einen ganz anderen Blick auf die Stadt. Während wir vorbeischipperten, entdeckten wir charmante Stadtteile und beeindruckende Architektur. Es war der perfekte Moment, um durchzuatmen und die Atmosphäre auf uns wirken zu lassen. 

Die Kombination aus frischer Luft und dem sanften Plätschern des Wassers war einfach himmlisch. Wir konnten die Stadt in einem entspannten Tempo genießen und hatten Zeit, die Schönheit der Umgebung auf uns wirken zu lassen.

Wieder an „Land“ besichtigten wir die beeindruckende Burg von Osaka von außen. Ihre majestätische Erscheinung, umgeben von blühenden Kirschbäumen, war der krönende Abschluss unseres Tages. Hand aufs Herz, es war ein Anblick, der uns alle in seinen Bann zog. Die Sakura-Blüten waren in voller Pracht und verwandelten die Umgebung in ein wahres Märchen. Die Menschen versammeln sich unter den blühenden Bäumen zum Feiern – das schafft eine besondere Atmosphäre.


Abschiedsessen in Osaka: Ein unvergesslicher Abend

Das Abschiedsessen unserer Japanreise war wirklich etwas ganz Besonderes. Unser Veranstalter hatte sich für ein Shabu-Shabu-Restaurant entschieden, und ich kann sagen, die Wahl hätte nicht besser sein können!

In gemütlichen kleinen 4er-Gruppen saßen wir zusammen und tauchten ein in die Welt des Shabu-Shabu. Es war nicht nur ein kulinarisches Erlebnis, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, unsere Erlebnisse der Reise Revue passieren zu lassen.

Shabu-Shabu: Ein interaktives Esserlebnis

Für diejenigen, die Shabu-Shabu nicht kennen: Es handelt sich um ein japanisches Hotpot-Gericht, bei dem dünn geschnittenes Fleisch und frisches Gemüse in einer heißen Brühe gegart werden. Der Clou? Man kocht sein Essen direkt am Tisch! Das förderte nicht nur die Geselligkeit, sondern sorgte auch für jede Menge Spaß.

Wir lachten, während wir die verschiedenen Zutaten in die Brühe tauchten und uns gegenseitig Tipps gaben, wie lange das Fleisch perfekt gegart sein sollte. Es war eine tolle Mischung aus Kochen und geselligem Beisammensein, die den Abend zu etwas ganz Besonderem machte.

Gespräche und Erinnerungen

Während wir das köstliche Essen genossen, sprudelten die Gespräche nur so. Jeder hatte seine eigenen Geschichten und Eindrücke von der Reise, und wir tauschten uns über die schönsten Erlebnisse aus. Es war faszinierend zu hören, wie unterschiedlich jeder die Highlights der Reise erlebt hatte.

Wir sprachen über die beeindruckende Kirschblüte, die beeindruckende Burg von Osaka und die atemberaubende Aussicht vom Umeda Sky Building. Es war ein schöner Moment der Gemeinschaft, der uns alle näher zusammenbrachte und für die emotionale Note des Abends sorgte.

Fazit: Ein gelungener Abschluss

Das Abschiedsessen war der perfekte Abschluss unserer Japanreise. Es verband kulinarischen Genuss mit herzlichen Gesprächen und unvergesslichen Erinnerungen. Wir verließen das Restaurant mit vollen Bäuchen und einem Gefühl der Dankbarkeit für die gemeinsamen Erlebnisse.

ICH wünsche allen Teilnehmern unseres Japan-Trips ein gute Rückreise. Danke – das ich ein Teil sein durfte.

Ich würde gerne wieder nach Nippon kommen, denn es gebe noch so viel (für mich) zu entdecken, ein Blick auf mein „Schlüpfdatum“ verbietet das, denn meine Zeit ist endlich und ich habe noch viel vor.

Danke und bis die Tage, wo auch immer das sein wird.

Last but Not least: Ein besonderen Dank geht an Domenik meinen/unseren Reiseleiter. Ich weiß nicht, welche beruhigen Drogen er jeden Morgen einnimmt, um die Schar von 23 individuellen Personen so zu führen, wie er es getan hat. Ich könnte es nicht – einfach großartig.

Dominik: wie Du die Gruppe mit leisen Tönen geführt hast, nötigt mir größten Respekt ab, denn ich, dem Führen im Blut liegt, hätte sicherlich das eine oder andere Mal anders … dann falsch. …reagiert. Du hast die Gruppe von Anfang an Deinen Stil zart (erfolgreich bis zum Ende) gebunden. Ich weiß nicht, ob es an diesem wunderbaren speziellen liebenswerten Land liegt, was ich – Dank Deiner – jetzt besser verstehe; liegt. Ich weiß nur eins, Du hast immer den richtigen Ton getroffen. Und…. Ganz wichtig: ich weiß ab sofort, wer (grundsätzlich) die DREI Reichseiniger waren, ohne deren Namen zu kennen. 😉 Aber wehe, deren Namen dringen an mein Ohr: dann bin ich der Klugscheißer vor dem Herren. 😉

DANKE DOMENIK!!!

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2 Kommentare

  1. Lieber Gernot,
    herzlichen Dank für deine tollen Reiseberichte aus Japan. Du hast mir diese fremde, aber auch faszinierende Kultur ein wenig näher gebracht. Das ist insofern interessant, als ich immer dachte, dass Köpenick „best place to be“ sei.
    Yoroshiku o-negai
    Willi

    1. Hallo Willi, Köpenick ist nie erreichbar und Müggelheim wird immer in meinem Herzen einen festen Platz haben (insbesondere „mein“ Langer See). Vieles an/in Japan wäre in Deutschland wünschenswert…. aber die „böse“ Realität und vor allem die unterschiedlichen Kulturen ….
      Ich für mein Teil, wollte wissen, wie dieses Land grundsätzlich „tickt“ … das habe ich sicherlich (nur oberflächlich) erfahren, was allerdings für das eine Mal reicht. Dieses Land ist großartig und wiederum natürlich widersprüchlich (wie wahrscheinlich jedes Land). Aber… es ist quasi der Ursprung meines einzigartigen Hobbys und dann ist das persönliche „Kennenlernen“ (wenn man es monetär kann) förderlich. Ich bin persönlich dankbar, diese Erfahrungen gemacht zu haben. Gute Nacht aus OSAKA

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