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Bei dem heutigen bescheidenen Wetter (Drespessionsgefahr ;-), habe ich mich dennoch aufgerafft, um mich mal bei meinen Bäumen umzuschauen, wer genug Laub bereits abgeworfen hat, um seine Schruktur und die eventuell daraus resultierenden Arbeiten zu erkennen.
Jap. Lärche, Korkenzieherhasel, Weißdorn und Ahorn waren somit auserkoren, um meine Zangen und Scheren zu „spüren“ zu bekommen.
Nachdem nun alle störenden Äste und Zweige entfernt waren, wurden nun einzelne Bäume mit Draht in die angedachte Form gebracht.
Dieses in Formbringen (gerade von Laubbäumen) lässt sich in der jetzigen Zeit gut machen, da kein Laub die Sicht auf die Struktur behindert. Natürlich kann man das auch im Frühjahr (vor dem Austrieb) machen. Ich mache das immer gerne schon im Herbst.
Mit diesem Vorgehen wird sichergestellt, dass der Baum nächstes Jahr sich in die „Richtung“ entwickelt, die sein „Herrchen“ ihm zugedacht hat.
Hier als Beispiel ein Ahorn, der die heutige Prozedur „durchmachen musste“.
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