Havelfloßtour mit den Kollegen

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Geplant, von langer Hand vorbereitet und heute war es endlich soweit. Für mich ein toller Abschluss meines 3 wöchigen Urlaubs und ein guter Start auf ein Wiedersehen mit meinen geschätzten Kolleginnen und Kollegen, die ich im weiteren Text (falls nötig) der Einfachheit Kollegen nennen werde, trotz des gerade so schön aktuellem Gendergerede, sorry schon mal dafür. 😉

Wir haben solche Aktionen in den vergangenen Jahren schon zweimal am Müggelsee gemacht und wollten nun mal etwas anderes sehn. Wir trafen uns heute Morgen um 9:30 Uhr an der „Floß-Marina am Pichelsee im Berliner Bezirk Spandau.

Alle hatten im Vorfeld ihre Aufgaben übertragen bekommen und so war sicher gestellt, dass wir auf unserer 9 stündigen „Seetour“ nicht den Hungertod sterben oder elend verdursten werden.

Unsere Tour war abgesteckt und somit hatten wir genug Zeit diese Strecke (rote Linie) auch ganz entspannt mit ein/zwei längeren Pausen zu bewältigen,

  • Pichelsdorf Marina (Heimathafen)
  • Grunewaldturm
  • Großer Wannsee
  • Pfaueninsel
  • Glienicker Brücke

Zu Beginn der Fahrt mussten wir dem Verleiher einen Bootsführer benennen. Nun ja, kein so richtig beliebter Posten, denn der-/diejenige darf sich an diesem Tag bzw. für die Zeit des Bootsführens nur auf alkoholfreie Getränke „konzentrieren“.

Die liebe Peggy war so nett und übernahm an diesem Tag die Rolle der Bootsführerin und diesen Job hat sie die ganze Strecke hervorragend erledigt – Danke dafür. Der Christian händigte ihr auch sofort die obligatorische Kapitänsmütze unter dem Beifall der anwesenden Crew aus.

Nach gut 1 1/2 stündige Fahrt (Grunewaldturm, Pfaueninsel etc.) fuhren wir aus der Fahrrinne raus, ankerten und bereiteten alles für unser reichhaltiges Essen (lecker gegrilltes Fleisch und Wurst, selbstgemachter italienischer Nudelsalat wie auch ein gemischter grüner Salat, frisches Baguette und Kräuterbutter/mediterraner Aufstrich rundeten das Angebot ab. Natürlich war wieder, wie zu erwarten und auch jedes mal, von allem viel zu viel an Bord.

Nach der gut 1 stündigen Pause lichteten wir den Anker und fuhren Richtung Potsdam/ Glienicker Brücke, um uns noch weitere Sehenswürdigkeiten von der Wasserseite her anzuschauen. Die Ecke dort steckt voller Geschichte und so zückten wir ein ums andere Mal unsere Smartphones, um uns gegenseitig aufzuschlauen.

Die Glienicker Brücke, nahmen wir als unseren Wendepunkt, um genauso entspannt die Rückreise anzutreten und ggf. noch eine Pause einzulegen.

Auf unsere Rückfahrt machten wir noch einen kleinen Schlenker in den Großen Wannsee, um uns dort, ein weiteres Päuschen zu genehmigen. Vom Vermieter war uns empfohlen worden, zu einer bestimmten Uhrzeit vom Großen Wannsee in Richtung Heimathafen aufzubrechen, was wir dann auch taten. Irgendwie kamen wir gut durch und so machten wir noch eine weitere Paus kurz vor der Einfahrt zur Marina.

Das Anlegemanöver meisterte unsere Bootsführerin routiniert und so brachte sie uns unversehrt zu unserem Ausgangspunkt zurück.

Es war wieder ein toller Tag mit sehr netten Menschen, guten Gesprächen und viel Spaß. Das Wetter war optimal und somit hatten wir auf unserer ganze Fahrt „ruhige See“. Der Autor bemerkt gerade beim Schreiben dieses Textes, dass er immer noch ein wenig auf den Wellen reitet. 😉

Zum Abschluss waren wir uns alle einig, dass wir das gerne nächstes Jahr wieder machen wollen. Dann aber wieder Richtung Müggelsee und Umgebung.

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