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Mitte März 2021 machte mir meine Tochter (nicht der Jens S. 😉 ) ein spezielles Covid-19-Impfungangebot , was ich sehr gerne annahm. Hintergrund war die baldige Niederkunft (Anfang/Mitte April) meines zweiten Enkels und sie konnte somit zwei nahe Verwandte melden, die die Impfung erhalten könnten.
Die Nummer 1 war natürlich der Vater des neuen Erdenbürgers und ich die sogenannte weitere Kontaktperson. Die Idee war, die Schwangere und das neugeborene Baby auf diese Art zu schützen.
Soweit die sicherlich gut gemeinte Theorie. Die Praxis der Realisierung dieses angedachten Schutzes war dann weder gut gemeint noch gut gemacht.
Nachdem mir meine Tochter Bescheid gegeben hatte, dass ich mich nun um einen Impftermin bemühen könnte, machte ich mich sofort bereit einen solchen zu besorgen. Leider war uns, dem Vater und auch mir, nicht vergönnt spontan einen Termin zu bekommen. Alle Termine weit im Voraus waren vergeben und so hieß es jeden Tag gucken, ob Termine zurückgegeben oder wieder freigegeben wurden.
Am 01.04.2021 war es dann so weit und mein Schwiegersohn in Spee informierte mich früh morgens, dass er soeben einen Termin ergattern konnte. Also ging ich ebenfalls sofort rein ins Netz und siehe da, es gab wieder Termine. Der erste verfügbare Termin war der 31.05.2021 (der Nachfolgetermin für die Zweitimpfung war dann der 10.07.2021) und ich schlug natürlich sofort zu!
Der Stammhalter kam gesund am 04.04.2021 auf die Welt und wir brauchen jetzt bitte nicht mehr über den Zusammenhang des eigentlichen Zwecks des speziellen Impfangebots (siehe gerne oben) reden. Fazit: Fast 2 Monate nach der Geburt des Stammhalters. Es ist aus meiner Sicht für den Großvater sicherlich verschmerzbar, anders empfinde ich das für den Vater des Kindes, der ja das gleiche „Terminglück“ hatte wie der Greis.
Heute (31.05.2021) ist es nun so weit, alle notwendigen Formulare („Von der Wiege bis zur Bahre, Formulare, Formulare!“) sind ausgefüllt und ab geht es – ins Impfzentrum zur Arena Berlin.
Das Impfzentrum ist „malerisch“ in einem der Berliner Hotspots gelegen. Da wo sonst Bands die Location rocken, rockt heute der „Autorenimpfling“. 😉
Die gesamte Logistik Vorort war hervorragend und vor allem waren die vielen Helferlein sehr freundlich und aufmerksam. Ich hatte es bereits im Vorfeld gehört, dass man diese „Besonderheit“ (in Berlin eher unüblich 😉 ) erleben darf. Es geht also doch – Daumen hoch.
So, jetzt heißt es gut 6 Wochen warten, um das zweite Mal hierher zu kommen und sich den erhofften Schutz finalisieren zu lassen.
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