Auf dem Holzweg

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Es trug sich wieder einmal sonntäglich zu, da lief ich durch „meinen“ Lieblingsgartenmarkt, um mich vom Angebot, hinsichtlich von möglichen Ausgangsmaterial für mein Hobby, inspirieren zu lassen.

Natürlich geht der Süchtige niemals ohne etwas Stoff vom Hof, aber diesmal erblickte das greisenhafte Auge ein Stück exotisches Wurzelstück und schon gerieten die Synapsen in Wallungen, was man(n) daraus wohl machen könnte.

Nun gut, der alte Spruch „Haben ist besser als Brauchen“ funktioniert auch bei älteren Jungs wie mich immer noch genauso, wie als kleiner Bub und so landete das gute Stück im fahrbaren und haptisch greifbaren Warenkorb.

Es verging so einige Zeit und in den mir bekannten Fachgruppen der sozialen Netze sah ich dann öfters, die ein oder andere Landschaftsgestaltung in Richtung Felsen. Hier gibt es verschiedene Ansätze der Felswerdung. Von Styropor, Lavastein über Ytongstein bis hin von aufgetürmten und verklebten Natursteinen ist alles zu sehen und zu bestaunen.

Egal, dass reichte, um angefixt zu sein und so ging ich auch mal wieder unter die Landschaftsgestalter .

Die Schale war schnell gefunden und so musste ich nur ein wenig mit der Säge am Fuß der Wurzel tätig werden, um sie einzupassen.

Danach das übliche werkeln mit Lochkreissäge und Fräse. In diesem Fall war die Lochkreissäge nur der „Anzeichner“ der späteren Pflanzkuhlen, denn das Material ist so etwas von hart, dass mein Lochwerkzeug da nicht weiter wollte.

Nicht schlimm, denn dann kommt ja meine beste Freundin, die Fräse, ins Spiel. Mit dem richtigen Köpfchen wird dann Platz geschaffen. 😉

Am Ende noch ein paar mal Holzhärter aufgetragen, gut ablüften lassen, in der Schale befestigen (Abzugslöcher freilassen) und dann kann es auch recht schnell an die Bepflanzung gehen.

So, nun darf Mutter Natur die Restgestaltung begleiten/prägen und ich bin soweit zufrieden.

„Baugeschehen“

Bepflanzung

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