Zu zweit – Ride our Bike

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Der Zettel mit dem Ausflugstip aus der Kundenzeitschrift der Berliner S-Bahn hing schon lange an der Innenseite meiner Eingangszeit und drohte schon langsam zu vergilben. Da passte es sehr gut, dass sich mein Schatz ein neues Fahrrad gekauft hatte und wir nun damit auch gemeinsam dir erste größere Ausfahrt machen wollten.

Ich fuhr mit meinem Drahtesel am Vortag zu ihr, um von dort aus am Sonnabend zu starten. Dort angekommen checkten wir zur Sicherheit noch einmal die Wettervorhersage.. Ergebnis: Alles super und so gab es keine Ausreden mehr. 😉

Der Plan der Seeumrundung

Der eigentliche Ausflugstipp gab vor, den Lehnitzsee, nördlich von Berlin, als Spaziergang von 8 km in 1,5 bzw. 2,5 Stunden (je nach Schritttempo) zu umrunden.

Um nun zum Startpunkt unserer Fahrradtour zu gelangen, hieß es erst einmal die öffentlichen Nahverkehrsmittel zu nutzen. Hier schließt sich dann auch der Kreis zum eigentlichen Ideengeber, der S-Bahn Berlin. 😉

Nach einer guten Stunde problemloser Fahrt von Mahlsdorf (S5) via S-Bahnhof Friedrichstraße nach Lehnitz (S1), erreichten wir unseren Startpunkt.

Angesichts der Tatsache, dass wir die 8 km mit dem Fahrrad sehr zügig bewältigen würden und auf der Suche nach einer interessanten irgendwie gearteten Verlängerung der Strecke waren, entschieden wir uns, die letzte Ruhestätte meines Vaters (im Ortsteil Sachsenhausen (Oranienburg)) zu besuchen. Dieser „kleine“ Schlenker brachte uns das gute Gefühl, mal wieder dort gewesen zu sein und zusätzlich noch einmal ca. 10 km auf die Uhr.

Da wir unser Vorhaben wirklich als Umrundung verstanden, wichen wir am Ende der Tour noch einmal vom vorgesehenen Weg der ab. Dazu wählten wir einen nicht ganz so legalen Weg über eine reine Eisenbahnbrücke. Diesen Umstand entdeckten wir allerdings erst, als wir schon auf dem Bauwerk waren und eine Umkehr von uns nicht als sinnvoll erachtet wurde. 😉

Am Bahnhof, mit einem verwegenen Lächeln auf dem Gesicht angekommen, stiegen wir in die S-Bahn, um nun den Weg nach Köpenick anzutreten, denn wir hatten auch dort noch das eine oder andere vor.

Auch die Rückfahrt war für Berliner Verhältnisse problemlos (Insider) und so ging es via S-Bahnhof Friedrichstraße mit der S3 nach Köpenick. Von dort aus fuhren wir mit dem Fahrrad weiter über „Hirschgarten„ Richtung Friedrichshagen. Auf der langen S-Bahnfahrt überkam uns nämlich die Lust auf ein leckeres Eis und so war klar, dass diese Lust nur bei Da Dalt zu befriedigen war. 😉

Nach dem eiskalten Genuss, traten wir nun die wirkliche Heimfahrt an. Der Weg führte uns von Friedrichshagen durch den Spreetunnel über Rübezahl und Müggelseeperle landschaftlich schön (durch den Wald) nach Müggelheim.

Die kurz aufkommende Frage, was wir denn zu Abend essen würden, wurde durch die Idee uns selbst zu Belohnen (für eine Strecke von ca. 30 km) getrieben. Bei Spezialburger und César-Salad endete unser perfekter Ausritt mit unseren Drahteseln.

Hier ein grober Überblick unserer Tagestour.

Von Ost => Nord => Süd

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