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Man geht leicht im Garten und in der Natur an Ihnen vorbei, dennoch können auch diese Spezies (Unkraut, Hauswurz, Dickblattgewächse, Moos) ihre Reize haben, wenn man sie dann entdecken kann/möchte.
Ok, beim Unkraut hat man (im Garten) immer diesen „unerklärlichen“ Drang ihn sofort und unwiederbringlich den Gar auszumachen aber wenn man es dann mal stehen lässt, ob nun gewollt oder weil man gerade nicht den Bock hatte Hand anzulegen, wird diese soziale Handlung manchmal mit einem Anblick der besonderen zarte Art belohnt.
Hauswurz und Dickblatt wird hingegen von mir gelegentlich bewusst eingesetzt, um durch eine Unterbepflanzung ein zusätzlichen Akzent zum Baum zu setzen. Über die Wirkungsweise und vor allem wirklicher Schönheit (immer im Auge der Betrachterin oder des Betrachters 😉 ist man sich im Augenblick der Pflanzung nicht im Klaren. Manchmal aber eben auch nicht über deren Besitzanspruch und Fortpflanzungsfähigkeit.
Moos wiederum darf sich sehr gerne ausbreiten und soll vor allem als Feuchtigkeitsspeicher fungieren. Allerdings ist nicht jedes Moos gerne „gesehen“. Lebermoos (gerne bei zu feuchter Erde) wird aber so etwas von sofort, der umliegenden Natur zur Verfügung gestellt. Sternmoos und die anderen flauschigen Artgenossen sind bei mir und meinen Gehölzern willkommen.
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