Coopers erste Reise – Tag 1

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Wie ihr heute morgen schon im Sunday Morning Call gelesen habt, waren meine Eltern nach dem Aufstehen völlig irre unterwegs. Andauernd sind sie zum Auto gelaufen und haben irgendwas eingeräumt. Sie sagten immer was von „in Urlaub fahren“ und „mal sehen, was Cooper dazu sagt“. Verdammt, was ist denn dieses „in den Urlaub fahren“? Um 11:00 nahm ich meinen Platz im geräumigen Kofferraum von Cooper-Mum‘s Flitzer ein. Da ich ja schon mein Morgen-AA gemacht und ein wunderbares Frühstückchen genossen hatte, rollte ich mich gemütlich ein und dachte noch so: naja, das wird der übliche Weg nach Müggelheim sein. Und ich schlief ein. Keiner weckte mich und das leise Geschaukel des Autos inklusive des wohltuenden Brummens ließ mich völlig die Zeit vergessen.

Nach 1 3/4 Std. hielten wir an. Ich rekelte mich, sah mich um und dachte: hmmm, hier waren wir ja noch nie. Zur Aufklärung, es war unsere erste (und einzige) Pause und dazu noch noch an der A20. Pause ist toll. Ich durfte auf diesem Parkplatz rumschnüffeln, meinen biologischen Bedürfnissen nachgehen und ein wenig rumlaufen. Nach so ca 20 Minuten stiegen wir wieder ins Auto, also ich in meinen bequemen Kofferraum (eigentlich ja eher Cooperraum) und weiter ging es… Nach insgesamt 3 Stunden Fahrt hielten wir am Zielort Zingst an.

Irgendwie waren wir zu früh da und konnten unsere Unterkunft noch nicht beziehen… so langsam wurde mir klar, wir sind gar nicht in ein eins meiner Zuhause gefahren – Offensichtlich schlafen wir ganz woanders… hmm, und da Mama und Papa so aufgeregt von Wasser und Strand spruchen, dachte ich mir: ok, ich laufe einfach mal gleich mit. Ganz ehrlich, ich hab es nicht bereut. Strand ist cool. Meer auch!

Boah, was war das viel Wasser und dieses kam immer so komisch auf mich zu, um sich dann gleich wieder zurückzuziehen. Strand ist jede Menge Sand – also richtig viel heller, weicher, kuschliger Sand. Ich sag das nur, falls ihr das noch nicht wisst. Also viel Sand und dazu das hin und her rauschende Wasser nennt man Strand. Wir liefen also an diesem Wasser entlang. Und weil mir das noch irgendwie komisch vorkommt, durfte meine Mama sicherheitshalber zwischen mir und dem Wasser laufen. Dann kommen da immer so Abtrennungen über die man klettern oder sich so durchschlängeln muss. Hab vergessen wie diese Dinger heißen… und man trifft viele Artgenossen. Ein ständiges „Hallo-Wuff“ oder „Hey-Du-Wuff“. Einige sind ganz schön seltsam, also wahrscheinlich eher deren Eltern. Die gucken nicht mal oder grüßen kurz – gehen einfach so weiter. Blöd. Aber dann kam SIE, Diese wunderschöne, große, schwarze, junge Hündin. Lotti. Eine tolle junge Dame (7 Monate alt). Eine Labrador/Berner-Senn-Hündin. Die kann spielen, toben, sich mit mir im Sand rollen und sie war es dann auch, die mich ins Wasser „gelockt“ hat. Eine ihrer Begleiterinnen hat einen quietschgelben Tennisball 🎾 ins Meer geworfen. Lotti flitzte hinterher. Und ich? Ich hatte fast nur Augen für Lotti (ok, ein wenig wollte ich auch den Ball holen) und schwupp, fand ich mich im Wasser wieder… war gar nicht so schlimm. Mal sehen, vielleicht mach ich das ja nochmal?! Na jedenfalls haben wir uns ordentlich ausgetobt und versprochen, dass wir uns nochmal Daten.

Der ganze Spaziergang war so aufregend und spannend. Als wir irgendwann in unserer Ferienwohnung ankamen, konnte ich nur noch mein Abendbrot einnehmen und dachte: Jetzt ein kleines Nickerchen, vielleicht noch eine kurze Biopause und dann ab ins Traumland.

Leider hatte ich vergessen, dass ja die beiden aus meiner Reisgruppe eventuell auch noch Hunger haben. Also brachen wir noch einmal auf und besuchten ein feines Fischrestaurant. Gott sei Dank gleich in der Nähe. Cooper-Mum und Cooper-Dad hat es wohl sehr gut geschmeckt, denn beide waren sehr begeistert. Nun gut, wenn es so war, freut es mich für die beiden. Ich muss auch alles richtig gemacht haben. die beiden haben mich ganz doll gelobt. Mein erster Restaurantbesuch war wohl ein voller Erfolg. Selbst die netten Damen, die das Essen an den Tisch bringen, haben mich gelobt und eine hat mich sogar gestreichelt.

Danach ging es endlich in unser „Urlaubszuhause“, um den Tag ausklingen zu lassen. Jetzt aber ab ins Traumland. Vielleicht treffe ich dort ja…. Na ihr wisst schon 😉

Meine erster Urlaubsblockbuster 😉
Coming soon

So ihr Lieben, das war es erstmal für den ersten Tag. Mal schauen, was der morgige Tag bringt. Ich lehne mich mal nicht zu weit aus dem Fenster, aber ich könnte mir vorstellen, dass Ihr morgen weiteres erfahrt. 😉

Wuffwuff

Euer Cooper

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