Geocaching im Müggelwald

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Wie am 5. Nov. 2014 angekündigt, bin ich heute in den Müggelwald aufgebrochen, um mich dem Abenteuer Geocaching ganz praktisch zu nähern.

Ich suchte mir also aus dem App c:geo in meinem Smartphone meine potenziellen Ziele aus.

Hier das Angebot aus unmittelbarer Nähe
Alle Möglichkeiten
Hier meine Auswahl von Cachings, deren ich 
heute meine Aufwartung machen wollteMeine Zielgebiete

Erstes Ziel war “der höchste Berg Berlin”. Hier suchte ich leider vergebens nach meinem ersten Schatz ;-(
Dennoch hatte sich der “Aufstieg” gelohnt und somit habe ich nichts bereut. Zum Einen war ich dort noch nie, habe auch noch nie gehört, dass dort die höchste Erhebung von Berlin sein soll und zum Anderen war es dort sehr schön.

 Nach dieser ersten Enttäuschung machte ich mich auf den Weg, um den zweiten Anlauf (Waldcache) erfolgreicher zu gestalten, sprich etwas zu finden. Aber leider auch hier, habe ich nicht, im wahrsten Sinne, den Zugang gefunden. Da ich auch nicht der größte Pilzjäger unter Gottes Sonne bin, kannte ich also dieses Gefühl.

Aber ich gab mir noch eine Chance, weil auch der letzte Cache am besten beschrieben war und ebenfalls eine sehr schöne Aussicht versprach. Da die einzelnen Ziele nicht allzusehr voneinander entfernt waren, war auch dieser Ort zügig erreicht. Neben der genialen Aussicht auf den Müggelsee, lernte ich auch den Startpunkt der Downhill Bikerstrecke endlich mal kennen.

Dort angekommen, begann ich noch einmal die Hinweise zu lesen und machte mich dann auch hurtig daran, diese im Gelände zu erkennen. Einen gewissen Umkreis heißt es dann zu inspizieren und zu “lesen”. Ich erkannt nach ca. 5 Minuten so einen Hinweis und schärfte noch einmal meinen Focus.

Da war er, der Moment wo alles klar wird und nur das Versteckt des Cache sein konnte, Yeeeesssssss!!!!!

Ein sehr geiler Moment (und die Zuversicht, doch nicht ganz debil zu sein ;-), ich kniete nieder, um den Verschluß des Verstecks beiseite zu schieben und ja, da war sie….die Dose…..Inhalt NOCH unbekannt…. ein kurzer Moment des Innehalten ….. und dann….. aufgemacht. Es klingt einigermaßen bekloppt, aber selbst dieses kleine Männlein mit Anhänger war in diesem Moment wie ein Lottogewinn. Einfach ein schönes Gefühl.

Jetzt nur noch sich selber in Logbuch (wie auf einem Berg mit Gipfelkreuz und Gipfelbuch) verewigt und dann alles wieder verpacken und verstecken, denn es könnten sich ja schon die nächsten Geocacher nähern 😉

Zu guter Letzt noch im App sich eintragen und den Dank an den Besitzer des Cache abstatten – fertig.

Fazit: Eine sehr schöne Erfahrung (ok, wenn man auch etwas findet ;-), man ist an der frischen Luft, entdeckt viele schöne Dinge in der Natur und ich werde das öfters machen. Was ich auch machen werde ist, mich mal näher damit beschäftigen (Bekanntmachen mit dem einschlägigen Lesestoff) und ggf. mir so ein richtiges GPS-Teil anschaffen. Smartphone geht natürlich am Anfang auch, aber ich habe schon das Gefühl, dass auch hier das Prinzip des RICHTIGEN Werkzeuges gilt.

Empfehlung: Macht das auch mal!!

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